Ausbau des Dortmunder Hafens für die Verschiffung von Schwergut gefordert

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Der Dortmunder Hafen ist im Umbruch. Im Rahmen ihrer Sommertour unternahm die GRÜNE Ratsfraktion deshalb mit der Dortmunder Hafen AG und der Wirtschafsförderung Dortmund einen Hafenspaziergang, um sich ein Bild vom aktuellen Stand der Entwicklungen zu machen und neue Zukunftsideen zu diskutieren. 

Quartiersentwicklung an der Speicherstraße 

„Für uns Grüne war von Anfang an wichtig, dass sich hier ein Quartier für alle entwickelt“, erklärt Svenja Noltemeyer, Ratsmitglied der Grünen im Wirtschaftsförderungsausschuss und Mitglied des Aufsichtsrates der Hafen AG. „Es gibt viele Initiativen, die sich mit Know-how für die Dortmunder Stadtentwicklung – zum Beispiel der des Hafenquartiers – einsetzen. Insbesondere die Kreativwirtschaft beteiligt sich an den planerischen Entwicklungen und konnte Anregungen in die Planungen einbringen. Auch die Speicherstraße nimmt derzeit sichtbar Form an. Dort entsteht ein neues Quartier, das sich mit Lösungen für die Stadt der Zukunft auseinandersetzt. Digitalität wird dabei eine große Rolle spielen.“ 

Rund 4100 neue Arbeitsplätze und ein Gesamt-Investitionsvolumen von fast 300 Mio. Euro bis 2030: Die Baustellen und erste Fertigstellungen an der Speicherstraße am Rand des Hafens lassen mittlerweile erahnen, wie sich das digitale Quartier in Zukunft neu zeigen wird. Neben dem Fraunhofer Institut werden künftig die Akademie für Theater und Digitalität, der Lensing Media Port für digitale Medienarbeit, das Integrationszentrum Heimathafen und der Innovations- und Gründungscampus im alten Speichergebäude der südlichen Speicherstraße neues Leben einhauchen. Mit Abschluss der Umbauarbeiten werden Promenade und öffentliche Plätze am Hafenbecken am 27. August beim Hafenspaziergang symbolisch der Öffentlichkeit übergeben. 

Verschiffung von Schwergut ermöglichen 

„Dortmund hat im Gegensatz zu anderen Städten die Möglichkeit, zu einer ökologisch sinnvollen Transformation des Güterverkehrs beizutragen“, stellt Katrin Lögering, Ratsmitglied der Grünen im Ausschuss für Klimaschutz und ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrates der Hafen AG, fest. „Mit der geographisch günstigen Lage, Europas größtem Kanalhafen und der Dortmunder Eisenbahn GmbH haben wir das Potenzial für eine intelligente und ressourcenschonende Transportlogistik von Gütern. Dass das Fraunhofer Institut, das eine jahrzehntelange Erfahrung in der Logistikforschung mitbringt, nun an den Hafen zieht, begrüßen wir GRÜNE ausdrücklich. Es braucht in Zukunft aber auch wieder einen Umschlagplatz für Schwergut, der durch die Neugestaltung der nördlichen Speicherstraße wegfällt. Wir GRÜNE werden dieses Ansinnen des Hafens positiv begleiten, nicht zuletzt, weil Güter in Dortmund immer noch hauptsächlich per LKW transportiert werden – dabei ist der Gütertransport über Schiff und Schiene bis zu 55% günstiger, spart das 4,5-fache an CO2- Emissionen und entlastet den Verkehr; für uns sieht so intelligente Logistik aus.“

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