GRÜN IST…
Konsequenter Klima- und Umweltschutz!
Die Klimakrise ist Realität, der Klimawandel ist jetzt schon in Dortmund spürbar – z. B. in den Hitze- und Dürreperioden der letzten zwei Jahre. Das Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet auch die Stadt Dortmund, der Klimakrise entgegenzutreten.
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Viele Bürger*innen und Initiativen engagieren sich bereits auf unterschiedliche Weise für den Klimaschutz. Auch die Verwaltung der Stadt muss hier Verantwortung übernehmen. Wir erreichen unsere Klimaschutzziele nur, wenn wir unsere gesamte Energieversorgung auf 100 Prozent erneuerbare Energien umstellen und die Energie effizienter und sparsamer verwenden. Die Energiewende ist nicht nur eine Strom-, sondern gleichzeitig auch eine Mobilitäts- und Wärmewende. Deshalb müssen die einzelnen Bereiche miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt werden.
Verkehrswende
Energie- und Klimaschutz
Natur- und Umweltschutz
Tierschutz
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Verkehrswende: Ein Beitrag zum Klimaschutz und für mehr Lebensqualität
Der aktuelle Modal Split der Stadt Dortmund zeigt: Es gibt in unserer Stadt noch viel Nachholbedarf bei der Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Zwar hat sich der Anteil des Radverkehrs in den letzten Jahren erhöht, doch insgesamt hat die Nutzung der umweltfreundlichen Verkehrsarten abgenommen, während der Anteil des Autoverkehrs sogar noch gestiegen ist.
Unser Ziel ist: Weniger Autoverkehr in der Stadt – mehr Platz für die Menschen. Nicht nur, um die Klimaneutralität 2035 zu erreichen, sondern auch um die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. Wir wollen deshalb Mobilität, die sauber, sicher, energie-, ressourcen- sowie platzsparend und vernetzt ist. Wir wollen den Umstieg vom eigenen Auto auf andere Alternativen attraktiver gestalten. Dazu brauchen wir ein gutes Angebot von sicheren und durchgängigen Rad- und Fußwegen, sinnvolle Sharing-Angebote und einen verlässlichen, bezahlbaren ÖPNV.
Energie- und Klimaschutz
Wenn wir es ernst meinen mit Klimaschutz, müssen wir alles dafür tun, das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Deshalb haben wir uns in Dortmund dafür eingesetzt, dass die Stadt bis 2035 klimaneutral werden soll.
Unser Ziel ist: Weg von den fossilen Brennstoffen, hin zu mehr umweltfreundlichen Alternativen. Wir wollen dafür die Energiestruktur in Dortmund neu ausrichten und setzen dabei vor allem auf Photovoltaik auf allen geeigneten Dächern und Flächen, höchste Energieeffizienz bei Neubauten und mehr Geld für energetische Sanierung sowie unterstützende Beratung für Privatleute und Gewerbe. Gut, wenn es neben den eigenen Anstrengungen auch die entsprechende Unterstützung von Land und Bund gibt, z. B. durch sinnvolle Abstandsregelungen für Windkraftanlagen, einfachere Bedingungen für Mieter*innenstrommodelle oder mehr Anreizen für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden.
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Natur- und Umweltschutz
Die Lebensqualität in unserer Stadt hängt maßgeblich von unserer Umwelt ab. Deshalb treten wir für die Entwicklung und den Erhalt unserer Grünflächen, der natürlichen Lebensräume im Stadtgebiet und für eine ökologische Waldwirtschaft ein. Das hilft nicht nur, im städtischen Raum das Artensterben zu verlangsamen bzw. aufzuhalten, sondern sorgt auch für den Schutz der Menschen und des Klimas. Deshalb fordern wir neben Klimaschutzmaßnahmen auch die nötigen Klimaanpassungskonzepte.
Wir kämpfen gemeinsam mit den Initiativen gegen den Weiterbau der OW III a/L 663 n. Wir setzen uns für den Erhalt von ökologisch wertvollen Flächen wie Rhader Hof, Wickede-West, Asseln-Süd, Groppenbruch und Buddenacker ein. Und wir wollen Naturschutzprojekte weiterentwickeln. Dazu gehören Blühflächen auf Dortmunds Dächern – nicht nur in Hitzeinseln –, in unseren Grünanlagen und am Straßen- und Ackerrand.
Tierschutz
Seit 2002 steht der Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz. Dennoch spielt Tierschutz gerade in der Kommunalpolitik oft eine nachrangige Rolle. Das hat sich auch in der langjährigen Diskussion um eine Katzenschutzverordnung gezeigt, die inzwischen dank der Hartnäckigkeit von Tier- und Katzenschutzvereinen mit GRÜNER Unterstützung eingeführt worden ist. Wir wollen in Dortmund den Schutz von Nutztieren sowie von Wild- und Haustieren stärken. Aber auch international trägt Dortmund Verantwortung. Wir setzen uns z. B. dafür ein, dass auf der Messe Jagd & Hund in Dortmund keine Trophäenjagdreisen auf vom Aussterben bedrohte Tierarten angeboten werden.
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