Beirat soll Maßnahmen zur Klimaneutralität 2035 beraten

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Ein Klimabeirat unter Beteiligung von Expert*innen, Politik und Bürger*innen soll zukünftig dabei helfen, die Klimaziele der Stadt Dortmund schneller zu erreichen als bisher geplant. Einen gemeinsamen Antrag dazu hatten die Fraktionen BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN und CDU schon Anfang des Jahres eingebracht. Im Umweltausschuss am 12. Mai wurde der Antrag nun von einer großen Mehrheit empfohlen. Ergänzungen der SPD und von Linke+ sowie Die Partei wurden in das Verfahren zur Entwicklung eines Konzepts für diesen Beirat gegeben.  

„Wir freuen uns, dass unser Antrag aus März offenbar schon jetzt einiges in Bewegung gebracht hat. Die Einrichtung eines unabhängigen Beirates, der Dortmund auf dem Weg in die Klimaneutralität begleiten und die geplanten Maßnahmen beurteilen soll, hat im Ausschuss eine breite politische Mehrheit gefunden. Dabei ist uns insbesondere wichtig, dass das Gremium die Stadt dabei unterstützt, möglichst schon bis 2035 klimaneutral zu werden“, erklärt Katrin Lögering, Grünes Mitglied im Umweltausschuss die Zielsetzung des grün-schwarzen Antrags. „Die Mitglieder des Beirats sollen dafür die Klimaschutzpolitik der Stadt Dortmund, aber auch ihrer städtischen Gesellschaften aktiv verfolgen. Dazu gehört es nicht nur, bei relevanten Entscheidungen für die Stadt den Klimaschutz im Blick zu haben. Es geht auch darum, über die im Beirat vertretene Expertise aktiv Anregungen in die politische Beratung einzubringen und die kommunale Klimaschutzdiskussion voranzubringen.“ 

Der Beirat soll sich aus Vertreter*innen der Fachpolitik, der Verwaltung und der städtischen Gesellschaften, des Handels, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Forschung und nicht zuletzt aus Vertreter*innen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen (NGOs) zusammensetzen. Damit sollen die Bürger*innen in die Diskussion um den Klimaschutz in ihrer Stadt einbezogen und am Dialog beteiligt werden. 

„Die Stellungnahmen des Beirates werden öffentlich einsehbar sein. Die Anregung der SPD, alles auch digital zur Verfügung zu stellen, haben wir gerne aufgenommen“, betont Katrin Lögering. Zur Organisation des jetzt beschlossenen Beirates und auch zu den entstehenden Kosten wird die Verwaltung nun zeitnah ein Konzept erstellen und dem Ausschuss nach der Sommerpause vorlegen. 

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