Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet die Verwaltung unter dem o.g. Punkt in der Sitzung des Ausschusses um die Beantwortung der folgenden Fragen:
- Wie viel des gelieferten Impfstoffes für Sonder-Impfaktionen in den einzelnen Quartieren mit hoher Inzidenz wurde tatsächlich verimpft?
- Was passiert mit dem nicht verimpften Impfstoff?
- Sind durch das Land NRW weitere Lieferungen für Sonder-Impfaktionen angekündigt und wenn ja, wie und wo plant die Verwaltung diese in Dortmund einzusetzen?
- Wie wurde eine mehrsprachige Information und Impfaufklärung vor den Impfaktionen in Mengede und in der Nordstadt umgesetzt?
- Welche Übersetzungshilfen bei der Impfaufklärung wurden und werden während der mobilen Impfaktionen oder im Impfzentrum durch Dolmetscher*innen angeboten?
- Wer übernimmt die Kosten für Dolmetscher*innen zur Impfaufklärung?
- Wie bewertet die Verwaltung die Erfahrungen mit der Verteilung von Impfgutscheinen für das Impfzentrum im Vergleich zum Einsatz von mobilen Impfteams in den Quartieren?
- Welche Maßnahmen wurden anlässlich des Impfangebots in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete zur niedrigschwelligen und mehrsprachigen Impfaufklärung ergriffen?
- Welche weiteren Maßnahmen sind geplant, um die Impfquote in den Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete zu steigern?
- Sind neben dem ersten Impfangebot mit dem Johnson & Johnson-Impfstoff in den Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete weitere Impfangebote geplant?
- Sind für weitere Impfangebote in den Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete mRNA-Impfstoffe vorgesehen, die im Vergleich zum Impfstoff Johnson & Johnson von der StiKo auch für unter 60-jährige empfohlen werden?
- Sind weitere Impfangebote für obdachlose Menschen vorgesehen?