Die Bürger*innen in Dortmund sollen mitgestalten: GRÜNE und CDU wollen Dortmundfonds für Wohnungsbau, Klimaschutz und klimafreundliche Mobilität

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Wenn es nach GRÜNEN und CDU geht, sollen die Menschen und Unternehmen in Dortmund zukünftig die Möglichkeit haben, sich an Projekten zur Weiterentwicklung der Stadt zu beteiligen. Und das nicht nur mit Ideen und Anregungen: Wer sich auch finanziell bei der Lösung der dringenden Probleme der Stadt engagieren möchte, könnte zukünftig Geld in einen Fonds oder eine Anleihe investieren und damit nachhaltige kommunale Vorhaben fördern. Einen entsprechenden Antrag haben die beiden Fraktionen jetzt in den Finanzausschuss eingebracht.

„Dabei ist uns besonders wichtig, dass über diesen Weg zusätzliches Geld für zusätzliche Projekte zur Verfügung steht“, betonen Christoph Neumann von den GRÜNEN und Sascha Mader von der CDU, beide Mitglied im Finanzausschuss. „Die Menschen sollen sehen, wofür sie ihre Unterstützung leisten. Das können Anschubfinanzierungen für die Installation von Solaranlagen sein, Gelder für die Nutzung von Vorkaufsrechten oder auch Investitionen in den Ausbau des ÖPNV. Im Mittelpunkt steht der gute Zweck, für den es dann am Ende auch noch eine kleine Rendite gibt.“

Die Fraktionen wollen drei Modelle, passend für die jeweilige Zielsetzung, entwickeln lassen. Die Sparkasse Dortmund soll als kommunales Finanzinstitut mit Blick auf finanzielle Fragestellungen für die Erarbeitung des Konzepts und die spätere Durchführung ins Boot geholt werden.
„Wichtig ist uns, dass den Menschen unterschiedliche Angebote gemacht werden. Das gilt für die Bereiche, in den man sich engagieren möchte genauso wie für die finanziellen Möglichkeiten. Für solche Konzepte gibt es schon verschiedene 2 Beispiele in anderen Städten. Solche Ideen können bei der Konzepterstellung als Orientierungsrahmen helfen. Wir halten es allerdings auch für sinnvoll, zu schauen, wie die städtischen Töchter DEW und DSW oder auch die Wohnungsbaugesellschaften eingebunden werden können, um nachhaltige öffentliche Investitionen umzusetzen und gleichzeitig den in Dortmund lebenden Menschen nachhaltige und sichere Geldanlagen zu bieten“, so Mader und Neumann abschließend.

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