Die IGA-Wolke – Dortmund erhält ein neues Wahrzeichen  

ACF Type: text

© Foto-Credit (Beitragsbild): bbz landschaftsarchitekten/msing officium/julia kattinger

Die Stadt Dortmund bereitet sich weiter auf die Internationale Gartenausstellung 2027 (IGA) vor und beschloss nun weitere Baumaßnahmen. Im sogenannten Zukunftsgarten in Huckarde wird die industrielle und ökologische Transformation schon greifbar. An den einstigen dampfverquollenen Kühltürmen der Kokerei Hansa entsteht eine sogenannte Wolke – eine riesige begehbare Skulptur mit 27 Metern Durchmesser, die an die Halden-Skulpturen in Herten (Observatorium) und Duisburg (Tiger & Turtle) erinnert. Die Wolke wird der neue Blickfang am etwa 13 Hektar großen Industriedenkmal Kokerei Hansa und wird mit dem Ensemble “Zukunftsgarten” und dem Deusenberg als Solarpark die Transformation erfahrbar machen. Mit der neuen Brücke “Haldensprung” gibt es zudem zukünftig über die Gleise hinweg eine Verbindung von Huckarde zur Halde Deusenberg und zur Emscher. Insgesamt will die IGA in der Metropole Ruhr im Jahr 2027 zeigen, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen und wie die Transformation der Metropole Ruhr zur grünsten Industrieregion Europas funktionieren kann. Passend dazu erhielten die Stadt Dortmund und die Stiftung Industriedenkmalpflege nun in einem ersten Schritt insgesamt 16 Millionen Euro an Städtebauförderungsmitteln. Trotzdem bemühen sich alle Beteiligten weiterhin beim Land um eine Verbesserung der Finanzsituation der IGA, die angesichts der Kostensteigerungen durch Pandemie und Ukrainekrieg schwieriger geworden ist.

Zugehörige Dokumente:
Diese Seite teilen:

Zugehörige Beiträge: