Erfolg für Umweltpolitik von GRÜNEN und CDU: Schwammstadt-Konzept für Dortmund kommt

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Die Ratsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU setzen ihren Kurs fort, um Dortmund bis 2035 klimaneutral umzubauen und auf Klimafolgen vorzubereiten. Nach den Starkregen-Ereignissen im letzten Jahr hatte der grün-schwarze Haushaltsantrag für den Umbau Dortmunds zur Schwammstadt eine Mehrheit gefunden. Nun wird nach Meldung der Verwaltung ein Handlungskonzept zur Vorsorge von Überflutungen erstellt.

Auf Initiative der grün-schwarzen Projektpartnerschaft stehen im Haushalt 2022 bereits mehr als 2 Millionen Euro für die Entsiegelung von Flächen und andere Maßnahmen für den Schutz vor Wetterextremen zur Verfügung. Mit der Mitteilung aus dem Verwaltungsvorstand der Stadt vom 22.03.22 wird nun ein entsprechendes Konzept erstellt. Die Fraktionsspitzen Ingrid Reuter (GRÜNE) und Dr. Jendrik Suck (CDU) sehen den Kurs der grün-schwarzen Projektpartnerschaft in Sachen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung bestätigt: „Unsere gemeinsame Politik wirkt. Wir freuen uns, dass wir Dortmund endlich klimafest machen. Unsere Fraktionen haben 2020 den Auftrag erhalten, den Menschen und Unternehmen in Dortmund hierbei den Rücken zu stärken.
Mit den kommenden Maßnahmen gegen Überflutungen sichern wir diese besser gegen Schäden ab.“ Ziel der Schwammstadt ist es, Niederschlagswasser dort zu speichern, wo es fällt. So kann das Regenwasser bei Starkregen gespeichert werden und bei Trockenheit und Hitze zur nötigen Bewässerung bereitstehen.
Diese Form der Regenwasserbewirtschaftung kommt dabei nicht nur der Hochwasservorsorge und dem Überflutungsschutz zugute, sondern führt vielmehr zugleich auch zur Entsiegelung von Flächen und damit zur nachhaltigen Verbesserung des Mikroklimas. „Wir freuen uns, dass zukünftig bei Bebauungsplänen, Stadtumbaumaßnahmen oder Stadtentwicklungskonzepten Flächenpotenziale für Retentionsräume und Tabuflächen für Versiegelung stärker in den Blick genommen werden sollen”, so GRÜNE und CDU. „Denn damit wird ein wichtiger Teil unseres Antrags, die Auflage eines Entsiegelungsprogramms, gleich mitumgesetzt.”

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