GRÜNE fordern mehr Gepäckschließfächer für Obdachlose

Es sorgt immer wieder für emotionale Debatten: Hab und Gut von obdachlosen Menschen auf der Straße, das in Hauseingängen, U-Bahn-Stationen oder auf der Straße liegt. Andere Städte wie Stuttgart reagieren: Schließfächer für Obdachlose sollen das Problem tagsüber lösen. 

Benjamin Beckmann (GRÜNE):  

„Wir GRÜNE schlagen vor, mehr Schließfächer für Menschen auf der Straße zur Verfügung zu stellen. Ein Grund dafür ist, dass Menschen ohne Wohnung häufig Opfer von Diebstählen sind. Zudem können persönliche Angelegenheiten wie die Wohnungs- oder Arbeitssuche besser geregelt werden, wenn das Gepäck an einem sicheren Ort untergebracht ist. Daher bieten viele Städte und Hilfeeinrichtungen für Obdachlose Gepäckschließfächer an (z.B. Hamburg, Stuttgart, Ludwigsburg). Auch das Wichernhaus der Diakonie bietet diesen Service. Hier haben wohnungslose Menschen die Möglichkeit, tagsüber ihr Hab und Gut sicher zu lagern. Mit dieser Maßnahme wollen wir GRÜNE auch gezielt das Ordnungsamt und die EDG entlasten, die wegen des Entsorgens von Habseligkeiten von wohnungslosen Menschen erheblich in der Kritik stehen.“ 

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