Beim Thema Grundsteuer war sich die Politik im Rat einig. Statt des zunächst von der Verwaltung vorgeschlagenen einheitlichen hohen Hebesatzes zur Grundsteuer B für Wohnen und Gewerbe, machten sich die demokratischen Fraktionen dafür stark, dass Wohnen in Dortmund nicht noch deutlich teurer wird. Mit Erfolg: Aufgrund der interfraktionellen Rückmeldung hat die Verwaltung ihre Vorlage nochmal überarbeitet und den gewünschten Beschluss mit einem deutlich verringerten Hebesatz für Wohngrundstücke von 625 v.H. statt zunächst 795 v.H. vorgelegt. Damit werden in Dortmund Mieter*innen zukünftig deutlich geringer belastet als ursprünglich geplant. Ein entsprechendes Risiko für mögliche Klageverfahren gegen die Splittung der Hebesätze hat der Rat dabei billigend in Kauf genommen.