Neubesetzungen in städtischen Unternehmen

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In der Ratssitzung am 23. März wird die Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes bei den Dortmunder Stadtwerken auf der Tagesordnung stehen. Passende Kandidatin für diesen Posten bei der DSW21 ist für die Ratsfraktion der GRÜNEN die jetzige Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung, Heike Heim. Die DEW-Chefin genießt nicht nur bei den GRÜNEN einen sehr guten Ruf. So wurde sie 2021 als Energiemanagerin des Jahres ausgezeichnet: für eine vorbildliche Unternehmensentwicklung, für Innovationskraft und ökologische Nachhaltigkeit.
„Heike Heim macht seit fünf Jahren einen sehr guten Job an der Spitze der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung. Ihr fachliches Know-how und ihre Management-Fähigkeiten hat sie in diesen Jahren klar unter Beweis gestellt. Sie ist in Dortmund gut vernetzt und weiß um die besonderen Herausforderungen in dieser Stadt. Gleichzeitig würde sie als Frau an der Spitze eines der wichtigsten Dortmunder Unternehmen ein starkes Zeichen für die Gleichberechtigung setzen“, so die Fraktionsspitze der GRÜNEN, Ingrid Reuter und Dr. Christoph Neumann. „Für uns steht die fachliche Eignung der Kandidatin an erster Stelle. Heike Heim als Chefin der DSW21 ist aus unserer Sicht ein Gewinn für die Stadt. Daher werden wir ihre Wahl in der Sitzung des Rates im März mittragen.”


Energiewende und Klimaschutz als zentrale Aufgaben der DEW21
Mit dem Wechsel der jetzigen Geschäftsführerin der DEW21 muss der dann freiwerdende Posten bei der DEW21 neu besetzt werden Als zweitstärkste Fraktion im Rat werden die GRÜNEN eine entsprechende Person federführend vorschlagen. „Für die Dortmunder Energieversorgung muss es in der Zukunft verstärkt darum gehen, den Klimaschutz und die Klimaneutralität 2035 voranzutreiben – sowohl in der Strom- als auch in der Wärmeversorgung muss konsequent auf den Einsatz erneuerbarer Energien und die Dekarbonisierung unserer Energiewirtschaft gesetzt werden. Dies spielt bei der Auswahl der neuen Geschäftsführung eine entscheidende Rolle. “Wir GRÜNEN nehmen unsere Verantwortung sehr ernst, geeignete Personen für diese wichtigen Positionen zu finden. Deshalb setzten wir uns dafür ein, dass mit Hilfe einer Personalberatung die richtige Person gefunden wird“, so die beiden Fraktionssprecher*innen.

Mieterschutz und Klimaschutz als Herausforderungen für die DOGEWO
Und noch eine weitere Neubesetzung steht in der laufenden Wahlperiode an: Der Geschäftsführer der DOGEWO21 wird 2025 in den Ruhestand gehen. „Das Thema Wohnen ist neben dem Klimaschutz eine der größten Herausforderungen der nächsten Zeit“, betont Ingrid Reuter. „Als wachsende Stadt hat Dortmund einen hohen Bedarf an Wohnraum. Dieser muss gedeckt werden und für Mieterinnen vor allem bezahlbar sein. Gleichzeitig spielen Klimaschutz und Energie bei diesem Thema eine entscheidende Rolle. Als kommunales Wohnungsunternehmen mit einem Bestand von über 16.000 Wohnungen übernimmt die DOGEWO21 hier ein breites Aufgabenspektrum – mit großen Herausforderungen sowohl für die energetische Sanierung der Gebäude als auch für die Mieterinnen, damit sie ihre Wohnungen weiterhin bezahlen können.“ Das mache eine entsprechende Aufteilung der Verantwortlichkeiten in der Geschäftsführung notwendig. Auch hier soll der Prozess mit einer Personalagentur begleitet werden.
Darüber hinaus soll die DOKOM-Geschäftsführung in Absprache mit allen großen Fraktionen im Sommer 2024 neu besetzt werden.
Für den Verwaltungsvorstand stehen in dieser Wahlperiode keine geplanten Veränderungen an. “Für uns bedeutet das, dass die 2025 anstehende Besetzung der Kämmerei in der Verantwortung des Rates nach der Kommunalwahl liegt”, erklären die GRÜNEN.
„Die jetzt getroffenen Vereinbarungen mit der SPD ergeben sich aus den Fraktionsstärken seit der letzten Kommunalwahl. Das ändert nichts an unserer mit der CDU bestehenden Projektpartnerschaft“, so Ingrid Reuter und Christoph Neumann abschließend.

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