DEW: Aufklärung gefordert

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Im Sommer 2024 geriet die Energiebeschaffungspraxis von DEW21 zur Zeit des Höhepunktes der Energiekrise (Herbst 2022) in die Schlagzeilen. Im Raum steht der Vorwurf, dass DEW21 durch zu teure und zu langfristige Energieeinkäufe im Zuge einer veränderten Beschaffungspraxis ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe entstanden ist. Die Aufklärung zu den Vorgängen um die Energieeinkäufe in der Phase der Energiekrise laufen. Rechtliche und wirtschaftliche Gutachten sind in Auftrag gegeben und wurden, bzw. werden den Aufsichtsräten vorgelegt. Der Politik geht es vor allem um die Frage, inwieweit und zu welchem Zeitpunkt die damalige Chefin der DEW den Aufsichtsratsvorsitzenden und zugleich OB der Stadt über die risikoreichen weitergehenden Entscheidungen informiert hat. Mit einer gemeinsamen Anfrage mit der CDU haben wir im Rat nachgehakt.
Mit der in der Sitzung gegebenen Antwort stellte der OB klar, dass – entgegen der Berichterstattung in der WAZ vom 25.09.2024 – weder der Aufsichtsrat noch er als Vorsitzender und Oberbürgermeister wissen konnten, dass das “im zweiten Halbjahr 2022 (das) genehmigte Risikokapital für Marktpreisrisiken teilweise um ein Mehrfaches überschritten wurde”. Nach Einschätzung der mit der rechtlichen Aufklärung betreuten Anwaltskanzlei müsse man davon ausgehen, die damalige Geschäftsführerin der DEW habe „ohne Mitwissen und Mitwirkung der beiden anderen Geschäftsführer allein im Risikokomitee beschlossen, sämtliche Risikoleitplanken aus dem Risikohandbuch der DEW nicht weiter anzuwenden”.

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