Drogenszene in Dortmund

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© Foto-Credit (Beitragsbild): istock/IanMcD

Der Rat hat in seiner Sitzung über die Ergebnisse der Sondersitzung des Sozialausschusses sowie des Ausschusses für öffentliche Ordnung zur Situation in der City rund um den Drogenkonsumraum und die Auswirkungen des zunehmenden Crack-Konsums beraten.  

Die GRÜNE Fraktion hatte dazu einen Antrag eingebracht, in dem eine wissenschaftlich begleitete Gesamtstrategie für die veränderte Situation gefordert wurde. Schwerpunkt dabei sollen die Stärkung der Hilfsangebote für suchtkranke Menschen, die Stärkung der aufsuchenden Sozialarbeit sowie die Vernetzung sozialer, medizinischer und ordnender Maßnahmen sein. 

Weitere Bestandteile des Antrags waren die Forderungen nach zusätzlichen, dezentralen Standorten für Drogenkonsumräume sowie die Prüfung niedrigschwelliger mobiler Räume oder fest definierter Flächen für den Crack-Konsum. Besonders wichtig war der GRÜNEN Fraktion aber, dass der aktuelle Standort des Drogenkonsumraums nicht ständig in Frage gestellt wird, um die Akzeptanz der dort geleisteten überlebenswichtigen Arbeit nicht zu gefährden. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die beschlossene massive Verlängerung der Öffnungszeiten und der damit erwartete Rückgang von Konsumvorgängen im öffentlichen Raum noch gar nicht umgesetzt ist. Darauf hatte auch die aidshilfe in einem Schreiben aufmerksam gemacht.  

Diese zentrale Forderung wurde von den anderen Fraktionen in der Sondersitzung nicht mitgetragen. Stattdessen soll es für den Standort des Drogenkonsumraums eine ergebnisoffene Prüfung geben. Aus diesem Grund hat die GRÜNE Fraktion zum Gesamtpaket der beschlossenen Maßnahmen im Rat Nein gesagt.

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