Die GRÜNE Ratsfraktion hat auf ihrer Sommertour das neue Sportbad im Revierpark Wischlingen besichtigt und sich über die Umsetzung der Attraktivierungsmaßnahmen des Parkgeländes informiert.
„Dass der Revierpark im Jahr 2006 kurz vor dem Aus stand, ist bei den Besucherzahlen von Park und Bad heute kaum noch vorstellbar“, freut sich Katrin Lögering, GRÜNES Ratsmitglied im Sportausschuss.
„Zum neuen Erfolg des Parks tragen auch die Festivals und Konzerte wie letztens mit Peter Fox bei.“
Klimaschutzmaßnahmen in der Umsetzung
„Neben den neuen Attraktionen im Park, wie der neue Wasserspielplatz und das neue Sportbad, wurde in den letzten Jahren auch massiv in die Energieeffizienz des Revierparks Wischlingen investiert“,
erklärt Lögering, die im Verwaltungsrat des Revierparks die GRÜNEN vertritt. “Seit einigen Jahren benötigt das Bad kein Erdgas mehr, um die Wasser- und Saunaflächen zu beheizen.
Dieses und nächstes Jahr kommen nun Photovoltaik-Anlagen auf die Flachdächer der Hallenbäder und Gebäude.“
Sauberkeit und Ordnung im Park haben sich verbessert
Die GRÜNEN Ratsvertreter*innen zeigten großes Interesse an der ökologischen Umgestaltung des Parks mit Angeboten der naturnahen Pädagogik: Das neue Sportbad ist zwar ein neuer Anziehungspunkt geworden,
aber auch der Park wurde an zahlreichen Stellen mit Wildwiesen, umweltfreundlicher Beleuchtung oder durch die Anpflanzung von Zukunftsbäumen ökologisch aufgewertet.
Doch es gibt auch noch einige Punkte, die den Parkbetreibern Kopfschmerzen bereiten. “Das Wegwerfen von Müll und Zigarettenresten ist ein großes Problem”, berichtet Jens Röhmer, Betriebsleiter im Revierpark Wischlingen.
Zudem führe die steigende Population der Kanada-Gänse regelmäßig zu Konflikten. “Zum einen sind die Hinterlassenschaften der Gänse insbesondere für die Gäste des Revierstrandes und des Wasserspielplatzes ein großes Ärgernis”, betont Röhmer.
“Doch andererseits ist es schwierig, die Tiere zu vertreiben, wenn sie gleichzeitig von einigen Gästen des Parks widerrechtlich gefüttert werden”. Deshalb gab es am Ende auch einen Wunsch an die Politik:
Mehr Unterstützung für die Pflege des 39 ha großen Park-Areals. “Mit den bisher dafür zugewiesenen Kollegen der Gartenabteilung sind die Aufgaben einfach nicht zu bewältigen”, fasst Röhmer zusammen.