Der Name ist weniger lustig als seine Wirkung: Als erste Stadt in NRW verbietet die Stadt Dortmund den Verkauf von Lachgas und die Weitergabe an Kinder und Jugendliche (Distickstoffmonoxid). Die Stadtverwaltung reagiert mit der Verordnung auf die steigende Zahl von Vorfällen, bei denen Kinder und Jugendliche Lachgas konsumieren, wie unser Fraktionssprecher Christoph Neumann gegenüber SAT1 berichtete. Insbesondere in den Bereichen der Innenstadt wurde in den vergangenen Monaten ein vermehrter Missbrauch beobachtet. Die potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit dem Konsum einhergehen, sind nicht zu unterschätzen. Verstöße gegen die neue Verordnung können mit empfindlichen Bußgeldern von 1.000 Euro geahndet werden. Gleichzeitig plant die Stadt, ihre Präventions- und Aufklärungsarbeit zu intensivieren, um insbesondere junge Menschen und Schüler*innen über die Gefahren des Lachgaskonsums zu informieren.
