Stadtentwicklung und ÖPNV zusammen denken 

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Mit dem Beschluss zum neuen Wohnquartier an der Glückstraße in Derne wurde zugleich auch ein GRÜNER Antragbeschlossen, der sicherstellt, dass schon in der Planungsphase eine gute Anbindung an den Bahnverkehr berücksichtigt wird. Das zeigt, wo die GRÜNEN zukünftig bei der Bauleitplanung ihre Schwerpunkte setzen wollen: eine gute fuß- und radläufige Anbindung an den ÖPNV ist eine der grünen Leitlinien für die Entwicklung von Wohn- und Gewerbeflächen. Mit dem ergänzenden Antrag zur Vorlage folgen die GRÜNEN dem so genannten “Transit Oriented Development”.  Frei übersetzt heißt das so viel wie „eine am ÖPNV ausgerichtete Stadtentwicklung“. Und die hat zum Ziel, dass es den Menschen möglichst leicht gemacht werden soll, vom Auto auf Bus oder Bahn umzusteigen. Dafür soll neben der Entwicklung von Flächen entlang bestehender ÖV-Haltepunkte auch die Schaffung neuer Haltepunkte (Stadtbahn und DB) und die Einrichtung von Mobilitätsstationen mit Stellplätzen für Fahrräder, Paketstationen oder auch Angebote von Sharing Dienstleistern gleich mitgedacht werden. So können neue Quartiere entstehen, die von vornherein ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten fördern.   
Für die Umsetzung der Grünen Forderung müssen nun Gespräche mit der Bahn, mit dem Investor und dem beauftragten Planungsbüro geführt werden. Gleichzeitig soll bei all dem auch die Öffentlichkeit frühzeitig und umfänglich beteiligt werden, um am Ende für die nötige Akzeptanz der Planungsideen zu sorgen.

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